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Max und Moritz-Preis

© Georg Pöhlein

Der Max und Moritz-Preis ist die wichtigste Auszeichnung für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum. Er wird durch eine von der Stadt Erlangen berufene unabhängige Fachjury alle zwei Jahre im Rahmen des Internationalen Comic-Salons vergeben und trägt seit über 30 Jahren wesentlich zur künstlerischen und gesellschaftlichen Anerkennung des Comics bei. Mit der Verleihung, im Rahmen der Max und Moritz-Gala im Erlanger Markgrafentheater, wird die Arbeit herausragender Künstler gewürdigt, verdienstvolle Verlagsarbeit bestärkt und die Auseinandersetzung über grafische Literatur intensiviert. Albert Uderzo, Jacques Tardi, Alan Moore, Pierre Christin, Lorenzo Mattotti, Ralf König, Claire Bretécher und Jean-Claude Mézières wurden in den letzten Jahren für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

In der Regel wird die Auszeichnung in folgenden Kategorien vergeben:
„Beste/r deutsch-sprachige/r Comic-Künstler/in“ (dotiert mit 7.500,– Euro), „Bester deutschsprachiger Comic“, „Bester internationaler Comic“, „Bester deutschsprachiger Comic-Strip“, „Bester Comic für Kinder“, „Beste studentische Comic-Publikation“ (dotiert mit 1.000,– Euro) und „Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk“.

Die Jury behält sich Änderungen dieser Kategorien vor. Der/die Preisträger/in des Sonderpreises für ein herausragendes Lebenswerk wird bereits im Vorfeld des Internationalen Comic-Salons bekanntgegeben.

Eine Übersicht der Nominierungen, Preisträger und Jurymitglieder vergangener Jahre finden Sie unter Max und Moritz-Preis seit 1984.